Sommerfest – 20 Jahre AktivVerbund e.V. – Wir feiern!

 

Schirmherr: Herr Bezirksbürgermeister Bewig

Ort: Evangelischen Kirchengemeinde Spandau Nathan-Söderblom

Ulrikenstraße 7

13581 Berlin

 Anlässlich 20 – jähriges Jubiläum laden wir

unsere Mitglieder, Wegbegleiter, Unterstützer, Freunde, Interessierte

und Pflegeeltern zu unserem Sommerfest ein.

 

Am Samstag, dem 14.09.2024 in der Zeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

 

Spiel und Spaß bei Groß und Klein

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.

 

Anmeldung Sommerfest

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Gründung des Bundesverband FASD *- Neue bundesweite Vertretungsstruktur geschaffen!

Pressemitteilung des Bundesverband FASD:

„In einer Gründungsversammlung am 06.06.2024 im FASD-Fachzentrum Köln hat eine Steuerungsgruppe aus Delegierten von Vereinen, Institutionen und der Selbsthilfe den geschäftsführenden Vorstand des neuen Bundesverbandes FASD gewählt.

 

Ziel des Bundesverbandes FASD ist eine bundesweite Vertretung aller Themen und Handlungsfelder rund um die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD). Die Anerkennung als gemeinnütziger Verein ist eine ebenso wichtige erste Aufgabe, wie die Organisation einer öffentlichkeitswirksamen Kick-Off-Veranstaltung. Mit ihr wird im kommenden Jahr die thematische Arbeit des Bundesverbands FASD beginnen.

 

Die Steuerungsgruppe hat sich bereits ausführlich der künftigen Verbandsstruktur mit themenspezifischen Ausschüssen zugewandt und hierfür ein tragfähiges Konzept erarbeitet. An inhaltlicher Ausgestaltung und der Besetzung der Ausschüsse wird fortlaufend gearbeitet. Dafür sollen ab sofort weitere Stakeholder, Multiplikatoren und Akteure gefunden und eingebunden werden.

 

FASD ist von hoher gesamtgesellschaftlicher Relevanz und erhält mit diesem Bundesverband eine wirksame öffentliche und politische Vertretung.

 

Thomas Bretschneider – Vorsitzender

Ulrike Mai – Stellvertretende Vorsitzende

Nevim Krüger – Schriftführerin

Niko Körner – Kassenwart

Udo Beissel – Beisitzer für Öffentlichkeit

Dr. Reinhold Feldmann – Beisitzer für wissenschaftliche Belange

 

Für Rückfragen

Vorläufig: ulrike-mai@bine-fas.de

Zukünftig: presse@bundesverband-fasd.de

 

 

*Als fetale Alkoholspektrumstörung, kurz FASD, bezeichnet man eine Gruppe irreversibler physischer und psychischer Geburtsdefekte, die bei Kindern auftreten können, deren Mütter während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert haben. Alle Formen der vorgeburtlichen Schädigung werden unter dem Begriff FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder) zusammengefasst. Menschen mit FASD sind für ihr gesamtes Leben beeinträchtigt, wobei die größten Probleme oft in der Bewältigung des Alltags liegen.

 

 

 

Fachtag am 01.06.2024

Slyvia Lehmann über unseren Fachtag am 01.06.2024:

 

“ Mein Tag heute: Fachtag der Pflegeeltern Berlin/Brandenburg unter Schirmherrschaft der Senatorin Frau Günther-Wünsch. Organisiert vom AktivVerbund e.V.

Im Mittelpunkt stand die Zusammenarbeit zwischen Pflegeeltern und Jugendämter.Pflegeeltern und Jugendämter befinden sich in sehr schwierigen Zeiten. Der steigende Bedarf an Pflegeeltern, die immer schwieriger werdende Arbeit mit den anvertrauten Kindern, die steigenden Kosten und vieles mehr bringen das System an die Grenzen der Belastbarkeit. Dabei spielt auch die Zusammenarbeit zwischen Pflegestellen und Jugendämtern eine große Rolle.

Fachlich gab es einen Vortrag vom Institut für wirkungsvolle Sozialarbeit. ( iSW )“

Der vollständige Beitrag ist hier zu finden.

 

Kinderrechte ins Grundgesetz

Das Grundgesetz wird #75Jahre alt. Und das feiern wir mit! Doch jemand fehlt auf der Tanzfläche – die #Kinderrechte!

Als Aktionsbündnis Kinderrecht fordern das Deutsche Kinderhilfswerk, der Kinderschutzbund und UNICEF Deutschland gemeinsam mit der Deutschen Liga für das Kind, dass die Rechte der Kinder endlich im Grundgesetz abgesichert werden.

Es ist wichtig, weil:

– Deutschland dadurch mehr in die Verantwortung für das Kindeswohl genommen wird,

– Kinder besser geschützt werden,

– die Rechte der Eltern zum Wohle der Kinder gestärkt werden können

– durch die Beteiligung der jungen Generation unsere #Demokratie gestärkt wird.

Alle Details erfahrt ihr unter: kinderrechte-ins-grundgesetz.de/

@deutscheskinderhilfswerke.V. @unicef_deutschand @deutsche_liga_kind

#KinderrechteInsGrundgesetz #Kinderrechte #Grundgesetz #GG #75Jahre

Buchempfehlung: Lotti und die Verbindung der Herzen

Die Kinder und Jugendlichen Psychotherapeutin und Mitbegründerin, sowie ehemalige Vorsitzenden des AktivVerbund e.V. – Pflegeeltern für Pflegekinder Katja Paternoga hat das erste Büchlein der Heftreihe “ Das magische Einhorn“ veröffentlicht. Dies ist ein in Bilderbuch für Pflegekinder, die Verlust- und Trennungsängste haben.

Auf der Seite der  Kinder EMDR Akademie ist das Vorwort zum Büchlein von Debra Wesselmann zu finden. Von dort wird man auch zum Shop, um es zu bestellen, weitergeleitet.

 

Positionspapier der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. zu demokratiefeindlichen Strömungen

Wir, als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V., möchtenauf das Positionspapier aufmerksam machen. Diskrimierung und Ausgrenzung sollten keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.

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Interview mit Dipl. Psychologe Oliver Hardenberg

In der Ausgabe 01/2024 veröffentlichte die Zeitschrift pate ein Interview mit Dipl. Psychologe Oliver Hardenberg.

“ paten: Herr Hardenberg, was sind aus Ihren Erfahrungen typische Gründe für das „Scheitern“ von Pflegeverhältnissen?

Hardenberg: Bei der Frage, ob ein Pflegeverhältnis überhaupt als gescheitert zu betrachten ist, möchte ich vorab einige grundsätzliche Überlegungen anführen und Informationen und Verläufe im Pflegekinderwesen berücksichtigen. Zunächst müssen Erfahrungen des betroffenen Pflegekindes in der Herkunftsfamilie (wie seelische, körperliche, sexuelle Gewalt und Vernachlässigung), die Möglichkeiten und Grenzen der Pflegeeltern und die Bedingungen des Pflegeverhältnisses (vgl. verunsichernde Rückführungsoptionen, hoch frequente Kontakte mit den leiblichen Eltern insbesondere bei traumatisierten Pflegekindern) beachtet werden. Dann muss man schauen, wie alt das Pflegekind zum Zeitpunkt des (möglichen) Scheiterns ist, wie lange es bereits in der Pflegefamilie lebte. Wie verlief die Integration in die Pflegefamilie? Wie wurde die Pflegefamilie bisher inhaltlich beraten? Und ist es ein Scheitern, wenn die im Hilfeplan formulierte Zielplanung – sprich Verbleib bis zur Verselbständigung in der Pflegefamilie – nicht möglich ist, weil das bisherige Zusammenleben für das Pflegekind, für die Pflegeeltern bzw. Pflegefamilie oder für das Jugendamt aus verschiedenen Gründen so nicht mehr sinnvoll oder tragbar ist? Mit diesem Ende des bisherigen Weges soll und kann dann ein neuer Weg mit neuen Unterstützungen geschaffen werden und folgen. Dieses sollte offen und nachvollziehbar für alle Beteiligte erklärt und kommuniziert werden. Wenn die Beziehungen zwischen Pflegekind und Pflegeeltern über mehrere Jahre entstanden und nicht völlig zerrüttet sind, besteht auch die Möglichkeit bei gegenseitigem Wunsch und zum passenden Zeitpunkt – in Kooperation und Absprache mit den pädagogischen Konzepten der neuen Lebens- und Wohnform des Kindes oder Jugendlichen – entstandene positive Bindungs- und Beziehungsanteile aufrechtzuerhalten.“

Auf der Seite der IPA Münster kann das vollständige Interview heruntergeladen werden.

 

 

Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation Tagung 2024

In martas Gästehäuser am Hauptbahnhof Berlin am 24. bis 25.05.2024 veranstalltet die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation ( DGTD) zum Thema „Mein Körper gehört mir – Trauma, Dissoziation und Prostitution“ eine Tagung mit verschiedenen Vorträgen und Workshops. Alle Informationen finden Sie auf der Internetseite der DGTD unter Tagung.

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Sachsen-Anhalt: Sozialministerin Grimm-Benne würdigt Henrike Hopp mit der Ehrennadel

Pressemitteilung vom 18.03.2024  Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt:
“ Henrike Hopp (80) ist als engagierte Fachfrau für Pflegekindschaft, Adoption und Integration in Magdeburg mit der Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden.

Dabei würdigte Sozialministerin Petra Grimm-Benne den prägenden Einsatz der studierten Sozialpädagogin beim Aufbau des Pflegekinderwesens in den neuen Bundesländern nach 1990.

„Seit über 30 Jahren führt Henrike Hopp regelmäßig Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen durch. Als Expertin mit jahrzehntelanger Erfahrung war sie Krisenhelferin und Verfahrensbeistand und hat mit ihrem Erfahrungsschatz sowohl vielen Pflegeeltern-Generationen beratend zur Seite gestanden als auch positive Veränderungen in der Arbeit der Jugendämter bewirkt“, so Ministerin Grimm-Benne am Sonnabend.

Mit ihrer Expertise als Geschäftsführerin eines Landesverbandes in Nordrhein-Westfalen unterstützte sie nach der Gründung den Landesverband für Pflege- und Adoptiveltern im Land Sachsen-Anhalt bei der Erstellung eines Konzeptes und eines Leitbildes. Heute ist Hopp weiterhin als Ehrenvorsitzende aktiv. Der Verband ist Anlaufstelle für Pflegeeltern, die aufgrund der besonderen Eltern-Kind-Konstellation Unterstützung suchen und fungiert als Bindeglied zwischen den Pflegeeltern und den Jugendämtern. Zudem hat sie „Moses Online“ gegründet, eine Internetplattform für Information und Diskussion im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.

„Pflegekinder brauchen sichere Lebensumstände und Zeit zur Reifung von Bindung und Vertrauensentwicklung. Sie kommen in Pflegefamilien, weil eine Familie ihren Bedürfnissen am besten gerecht werden kann. Sie haben Bedürfnissen nach Nähe, nach Verlässlichkeit, nach Struktur, nach Alltagsnormalität, aber auch nach den Möglichkeiten und dem Angebot, doch Bindungen eingehen zu können und auch Zugehörigkeit zu entwickeln“, sagt Henrike Hopp, die selbst für 13 Pflegekinder ehrenamtlich die Einzelvormundschaft übernommen hatte.

Die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt zeigt ein achtstrahliges rotes Malteserkreuz. Ein Mittelmedaillon zeigt das Wappen des Landes Sachsen-Anhalt mit der Umschrift „Ehrennadel des Landes“. Die Auszeichnung wird seit dem Jahr 2000 verliehen und gilt als ein Zeichen der Anerkennung für langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeiten. Es ist nach dem Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt die zweithöchste Auszeichnung im Land.“

Quelle: Pressemitteilung

Beitrag: ARD Mediathek