Fetales Alkoholsyndrom muss anerkannte Behinderung werden

Der gemeinnützige Verein  „HAPPY BABY INTERNATIONAL e.V.“ braucht Eure Unterstützung

Sie hat eine „Kampagne HAPPY BABY NO ALCOHOL“ gestartet und kämpft für eine bundesweite Anerkennung, dass

fetale Alkoholschäden als Behinderung gelten und die Betroffenen die dringend notwendige Hilfe und Unterstützung erhalten.

Machen Sie mit, unterstützen sie diese Petition mit Ihrer Stimmer, die am 31.01.2022 endet! Vielen Dank!

 

Pressemitteilung: Nationaler Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Dialog mit der Justizministerkonferenz

11. November 2021

Praxisleitfaden zur Anwendung kindgerechter Kriterien für das Strafverfahren vorgstellt

Im Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen arbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Fachpraxis sowie Betroffene in der Arbeitsgruppe „Kindgerechte Justiz“ daran, die Ermittlungs- und Gerichtsverfahren  für Kinder und Jugendliche kingerecht und sensibel zu gestalten.

Lesen Sie hier weiter.

Den Praxisleitfaden finden Sie hier.

5 % weniger erzieherische Hilfen im Corona-Jahr 2020

WIESBADEN – Im Corona-Jahr 2020 haben die Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland rund 963 000 erzieherische Hilfen für junge Menschen unter 27 Jahren gewährt. Dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zufolge waren das rund 53 600 Fälle oder 5 % weniger als im Vorjahr. Damit ist die Zahl erzieherischer Hilfen nach einem kontinuierlichen Anstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008 und ihrem Höchststand im Jahr 2019 erstmals zurückgegangen. Gleichzeitig fiel sie auch wieder unter die Millionengrenze, die sie bereits 2018 überschritten hatte. Von 2008 bis 2019 hatten sich die Erziehungshilfen um insgesamt 218 900 Fälle erhöht (+27 %). Hintergrund der Entwicklung im Jahr 2020 sind vermutlich die allgemeinen Kontaktbeschränkungen infolge der Corona-Pandemie. Insbesondere der Rückgang der Erziehungsberatungen vor Ort kann dadurch erklärt werden. In den Beratungsstellen wurden aber teils verstärkt telefonische Beratungen angeboten, die nicht in die Statistik eingehen.

 

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 29.10.2021

Was bringt das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz ?

Der Paritätische Gesamtverband Berlin führt eine Inforeihe Kinder, Jugend und Familie 2021 durch. Am 08.10.2021 fand das online Angebot “ Die Pflegekinderhilfe –  Was bringt das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG)?“ mit der Refentin  Dr. Carmen Thiele vom Pfad Bundesverband statt. Die Informationen hat Dr. Carmen Thiele zur Verfügung gestellt.

!!! Änderung der Kontakdaten !!!

Bitte beachten Sie, dass die Geschäftsstelle umgezogen ist. Die Geschäftsstelle des AktivVerbund e.V. erreichen Sie ausschließlich unter 033763 – 591858.

Frau Schusch ist unter der Telefonnummer 0177 – 3625957 zu erreichen.

Herzliche Einladung an Interessierte und Erfahrene „Pflegekinder mit Behinderung“

Wir wollen uns austauschen, Fragen beantworten, Erfahrungen teilen, ermutigen und motivieren.

Inklusion heißt wahrzunehmen, dass es auch Pflegekinder mit geistiger, körperlicher oder/und seelischer Behinderung gibt.

Wir führen den hybriden Abend in Präsenz (die aktuellen Hygieneregeln werden Ihnen rechtzeitig mitgeteilt) und gleichzeitig in digital durch. Sie können für sich die beste Möglichkeit wählen.

 

Termin

Mittwoch, 03.11.2021

19-21 Uhr

 

Ort

Lebenshilfe e. V. Landesverband Berlin

Heinrich-Heine-Straße15

10179 Berlin

 

Veranstalter

Lebenshilfe Berlin e.V.

Kinder- und Jugendhilfe-Verbund, Pflegekinderdienste Lichtenberg und Neukölln

 

Anmeldung:

Sekretariat Lebenshilfe Berlin e.V.
sekretariat.ev@lebenshilfe-berlin.de
Telefon 030 82 99 98 124

Soforthilfe Psyche

Netzwerk Helfer:innen
Flutopfer Rheinland-Pfalz und NRW

 

Es haben sich Helfer:innen aus den Fachgebieten der Psychotraumatologie und des EMDR vernetzt, um Menschen die vom Hochwasser betroffen sind zu helfen.  Daniela Lempert,  Susanne Leutner und Claudia Faust sind die Koordinatoren der 250 Teilnehmer:innen im Netzwerk. Betroffene können u.a. eine schnelle Vermittlung von individuell passenden Behandlungsplätzen, eine fachlich qualifizierte Akutintervention oder überregionale Beratungen erhalten. Bereits im Ahrtal  sind Team von Helfer:inne im Einsatz. Für Euskirchen, Bad Münstereifel, Erftstadt, Schleiden, Heinsberg und andere Orte befindet sich im Aufbau.

Zur Finanzierung der Arbeit benötigt das Netzwerk Unterstützung. Bitte unterstützen sie das Netzwerk mit ihrer Spende. Flyer

Informationen für Hilfesuchende und für Fachkräft die psychotraumatologische Hilfe zur Verfügung erhalten sie hier .

 

Säuglings- und Kleinkindersprechstunde von 0 bis 6 Jahren in den Ruppiner Kliniken

Die Ruppiner Kliniken GmbH hat ein neues ambulantes Behandlungsangebot in Ihrer kinder- und jugendpsychiatrischen Institutsambulanz geschaffen.

Die angebotene Sprechstunde richtet sich an Eltern, Pflegeeltern und Bezugsbetreuer von Säuglingen und Kindern ( 0-6 Jahre).

Alle Informationen könne Sie dem Flyer entnehmen RKN-Saeuglinge_Kleinkinder-Flyer-DINlang-6seiter-2mm (003)   oder finden Sie hier.

Der Staffelstab ist weitergegeben

Auf unserer Mitgliederversammlung am 09.06.2021 wurde der neue Vorstand des AktivVerbund e.V. gewählt.

 

Unsere bisherige Vorsitzende Renate Schusch übergibt den Staffelstab an Katja Braune. Damit ist der Generationswechsel eingeleitet. Aber Renate Schusch verlässt den Vorstand nicht, sie wird als stellvertretende Vorsitzende gemeinsam mit Meta Kemmerich dem AktivVerbund e.V. im Vorstand erhalten bleiben.

 

Unser neu gewählter Vorstand besteht jetzt aus :

 

Vorsitzende                Katja Braune

Stellv. Vorsitzende    Renate Schusch und Meta Kemmerich

Kassenwart                 Jens-Holger Hopp

Schriftführer              Björn Braune

Beiräte                        Simone Dreblow, Ginette Schenk, Cornelia Jürgens und Marita Leßny

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei Renate Schusch für ihr bisheriges Engagement bedanken.

 

Liebe Schuschi,

 

der AktivVerbund e.V. sagt vom ganzen Herzen    D – Du bist einfach großartig.
                                                                                        A – Arbeiten kannst du wie ein Tier.
                                                                                       N – Nie hast du aufgegeben.
                                                                                       K – Klar, du warst immer da.
                                                                                       E – engagiert dabei.

 

Unser Dank geht auch an unsere neuen Mitglieder im Vorstand, Cornelia Jürgens und Björn Braune.

 

Neu aufgestellt freuen wir uns weiter für das Wohl von Pflegekinder, Adoptivkindern, Kindern mit Gewalterfahrungen und deren Familien eintreten zu können.

 

 

 

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Kinderrechte ins Grundgesetz: Scheitern des Vorhabens herber Dämpfer für Kinder, Jugendliche und Familien

Berlin, 08. Juni 2021

Zum Scheitern des Koalitionsvorhabens, Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern, erklärt das Aktionsbündnis Kinderrechte (Deutsches Kinderhilfswerk, der Kinderschutzbund, UNICEF Deutschland, in Kooperation mit der Deutschen Liga für das Kind):

„Das Scheitern der Verhandlungen über die Aufnahme von Kinderrechten im Grundgesetz ist ein herber Dämpfer für die Kinder, Jugendlichen und Familien unseres Landes, die in den vergangenen Monaten ohnehin schon wenig Unterstützung erfahren haben. Die Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, dass Kinderrechte bisher zu häufig übergangen werden.

Dass sich die Bundestagsfraktionen nicht auf eine gemeinsame Formulierung einigen konnten, ist enttäuschend. Kinder und ihre Familien hätten mehr Kompromissbereitschaft und Rückhalt über alle Parteien hinweg verdient. Mit dem Scheitern des Vorhabens wurde eine historische Chance verpasst, die Rechte von Kindern nachhaltig zu stärken.

Das Aktionsbündnis Kinderrechte wird sich weiter für eine Verankerung der Kinderrechte in der deutschen Verfassung einsetzen. Die im Aktionsbündnis vertretenen Kinderrechtsorganisationen rufen Bund und Länder dazu auf, weiter eine tragfähige Lösung zur Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz zu suchen. Es braucht eine starke und eindeutige Formulierung für die Kinderrechte, die unabhängig von den Elternrechten gegen den Staat gelten. Dies wäre eine wichtige Grundlage für kindgerechtere Lebensverhältnisse und bessere Entwicklungschancen für alle Kinder, für eine stärkere Rechtsposition und mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.“


Weitere Informationen und Rückfragen:

Deutsches Kinderhilfswerk, Uwe Kamp, 030-308693-11, www.dkhw.de

Deutscher Kinderschutzbund, Paula Faul, 030-214809-20, www.dksb.de

UNICEF Deutschland, Jenifer Stolz, 030-2758079-18, www.unicef.de

Deutsche Liga für das Kind, Prof. Jörg Maywald, 0178-5339065, www.liga-kind.de

Hier geht es zum Beitrag vom Aktionsbündnis.